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Europäische Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene

Dritter Gleichstellungsaktionsplan verabschiedet

In einem mehrstufigen Prozess unter Beteiligung des Ausschusses für Frauenfragen erarbeitet, wurde der Dritte Gleichstellungsaktionsplan in der Stadtratssitzung vom 18. November 2020 verabschiedet. Am 6. Oktober 2020 hatte bereits der Ausschuss für Frauenfragen der Vorlage zugestimmt, am 11. November 2020 war dieser Dritte Plan im Rahmen der Europäischen Charta Thema im Haupt- und Personalausschuss und am 18. November 2020 lag der Plan für die Jahre 2021 bis 2023 dem Mainzer Stadtrat zur Beschlussfassung vor. Zwei Jahre haben nun alle Beteiligten Zeit, die Maßnahmen umzusetzen.
EU-Charta Mainz
© Frauenbüro

Zur Entstehung der Charta

Am 12. Mai 2006 verabschiedete der Rat der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE) auf seiner 23. Generalversammlung in Innsbruck die "Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene". Erarbeitet wurde das Papier im Rahmen eines von der EU-Kommission EU-Gleichstellungscharta finanziell unterstützten Projektes, an dem zahlreiche europäische Städte und Regionen beteiligt waren.

Die dem RGRE angehörenden Gemeinden und Regionen sind mit dem Beschluss der Generalversammlung aufgefordert, die Charta zu diskutieren und sich ihr anzuschließen. Durch Unterzeichnung der Charta verpflichtet sich eine Kommune, einen auf zwei Jahre angelegten Gleichstellungsaktionsplan zu erarbeiten und umzusetzen. Die Charta gliedert sich in drei Abschnitte: - Teil I enthält Grundsätze zur Gleichstellung von Frauen und Männern. - Teil II behandelt die Aufstellung eines kommunalen Gleichstellungsaktionsplanes. - Teil III konkretisiert in 30 Artikeln die Bereiche kommunalen Handelns, in denen die Gleichstellung gefördert werden soll.

Erste Schritte zur Erstellung eines Gleichstellungsaktionsplans in Mainz

Am 20. Februar 2008 fasste der Mainzer Stadtrat einstimmig den Beschluss, sich der Europäischen Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene anzuschließen.

Auf Vorschlag des Oberbürgermeisters beauftragte der Ausschuss für Frauenfragen seine AG Gender Mainstreaming mit Vorberatungen von konkreten Handlungsebenen eines Gleichstellungsaktionsplans für Mainz. Anfang August wurden dann in einem Workshop in einem ersten Schritt Handlungsfelder konkretisiert. Auf Grundlage dieser Vorarbeiten wurde der Gleichstellungsaktion der Stadt dann schließlich verabschiedet.

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