Nachtkulturbeauftragter der Landeshauptstadt Mainz
Die Landeshauptstadt Mainz ist eine junge und dynamische Stadt mit einem regen Club- und Kulturleben am Abend und in der Nacht. Die Stadt ist aber auch ein Ort, an dem Menschen wohnen und abends zur Ruhe kommen wollen. Unterschiedliche Interessen treffen aufeinander, die für ein friedliches Miteinander zu vermitteln sind: die, die auf Nachtruhe vertrauen dürfen, und die, die kulturell die Stadt beleben - in Clubs und Lokalen.
Mainz soll ein Nachtkulturkonzept bekommen, das sowohl das Mainzer Club- und Kulturleben am Abend und in der Nacht weiterentwickelt als auch die Interessen der Anwohnerinnen und Anwohner berücksichtigt.
Dafür hat die Landeshauptstadt Mainz einen ehrenamtlichen Nachtkulturbeauftragten benannt.
Timo Filtzinger ist seit dem 1. Juli 2020 bis Sommer 2021 (Verlängerung des eigentlich auf ein halbes Jahr angelegten Pilotprojektes aufgrund der Corona-Pandemie) die zentrale Ansprechperson und der Vermittler zwischen Kulturschaffenden, Betreibern von Clubs, Kneipen und Bars sowie Anwohnerinnen und Anwohnern und die Schnittstelle zur Stadtverwaltung. Er wird alle Beteiligten an einen Tisch holen und ihre Ideen, Wünsche und Anregungen aufnehmen.
Bei der Besetzung der Stelle war die Kulturszene bereits mit im Boot. Oberbürgermeister Michael Ebling hat den Nachtkulturbeauftragten mit einer Jury aus Vertreterinnen und Vertretern der Vereinigung Musik Szene Mainz und des Kulturbüros Rheinland-Pfalz ausgewählt.
Timo Filtzinger übernimmt die Aufgabe ehrenamtlich und erhält dafür kein Gehalt. Die Landeshauptstadt Mainz unterstützt mittels entsprechender Kommunikationstechnik.
Zur Person
Timo Filtzinger ist gebürtiger Mainzer und mit seiner Heimatstadt eng verbunden. Schon früh zogen ihn das Mainzer Nachtleben, die Bar- und Kneipenkultur, sowie die vielen Veranstaltungen, die Fastnacht und die Mainzer Feste in ihren Bann. Nach einem beruflichen Aufenthalt in Berlin zog er vor rund 10 Jahren wieder zurück nach Mainz. Insgesamt acht Jahre betreute er für zwei verschiedene Getränkefirmen die Mainzer, Koblenzer, Trierer und Saarländische, sowie zeitweise auch die Frankfurter und Wiesbadener Gastronomie. Hierbei war es seine Aufgabe bestehende Gastronomiebetriebe zu unterstützen, Potentiale zu erkennen und diese zu fördern. Viele der Mainzer Gastronomen sind ihm deshalb persönlich bekannt.
Aktuell arbeitet er im Vertrieb bei einem großen Bauträger in Frankfurt am Main und wohnt in der Mainzer Oberstadt.
Kontakt
Erreichbar ist der neue Nachtkulturbeauftragte über die E-Mail-Adresse: nachtkulturstadt.mainzde