Geflüchtete Frauen und Mädchen
Fluchtursachen und Fluchterfahrungen von Frauen und Mädchen
Erstinformation für Haupt- und Ehrenamtliche aus der Flüchtlingsarbeit
Gesundheitliche Versorgung geflüchteter Frauen und Mädchen
Fachveranstaltung Frauen und Gewalt. Besonderheiten bei der gesundheitlichen Versorgung geflüchteter Frauen und Mädchen
Konzept zum Gewaltschutz von geflüchteten Frauen und Mädchen
Arbeitspapier
Das Recht auf Schutz vor (sexualisierter) Gewalt gilt auch für Flüchtlingsfrauen und -kinder. Recht und Gesetz allein sind aber kein (ausreichender) Schutz für Frauen und Kinder. Das sieht auch die Landeshauptstadt Mainz so, und hat deshalb Ende 2016 ein zwischen dem Dezernat für Soziales, Kinder, Jugend, Schule und Gesundheit und dem Frauenbüro abgestimmtes Arbeitspapier zum Schutz geflüchteter Frauen und Kinder vorgelegt. Um die geflüchteten Frauen hier tatsächlich zu schützen, um ihnen die Verarbeitung von Gewalterfahrungen zu erleichtern und ihnen Wege aus akuten Gewaltsituationen aufzuzeigen, ist darin der Auftrag formuliert, gemeinsam mit TrägerInnen von Gemeinschaftsunterkünften und Frauenunterstützungseinrichtungen ein umfassenderes Gewaltschutzkonzept zu entwickeln.
Konzept zum Gewaltschutz geflüchteter Frauen und Kinder
In 2017 arbeiteten deshalb Vertreterinnen des Allgemeinen Sozialdiensts, des Frauenbüro, des Frauennotruf Mainz, der Interventionsstelle, der Juvente-Flüchtlingsbetreuung, des pro familia zentrum Mainz und von SOLWODI daran, einen verbindlichen Rahmen für die Gemeinschaftsunterkünfte zu erarbeiten, der auch Verfahrensabläufe beschreibt, die es haupt- und ehrenamtlichen Kräften ermöglichen, adäquat auf Gewalt an Frauen und Kindern zu reagieren und den Betroffenen Informationen und den Zugang zu Hilfs- und Unterstützungseinrichten zu verschaffen.
Nach sechs Arbeitstreffen war das Konzept dann fertig gestellt und wurde dem Sozialdezernat Ende des Jahres zur Verfügung gestellt. Nach der verwaltungsinternen Abstimmung wurde es im Juni im Ausschuss für Frauenfragen und im August im Sozialausschuss zur Kenntnis genommen.
(Sexualisierte) Gewalt und Gesundheit. Anlaufstellen für geflüchtete Frauen und Mädchen
(Sexualisierte) Gewalt und Gesundheit
Weibliche Genitalverstümmelung
Mit einer Fachveranstaltung am 31. Januar 2018 setzte der AK Gewalt einen Startpunkt zu weiteren Initiativen zu weiblicher Genitalverstümmelung.