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  1. Patenschaftsgräber
  2. Beispielgrabstätten

Ich bin ein Patenschaftsgrab

Was macht ein Patenschaftsgrab eigentlich aus? Woran kann man eines erkennen? Wie finde ich ein für meine Vorstellungen passendes Exemplar?

Nicht für jede Grabstätte, an der der Zahn der Zeit nagt, kann man auch eine Patenschaft übernehmen. Erstes Ausschlusskriterium: Das Grab darf nicht mehr im Privatbesitz sein. Es ist also gar nicht so einfach, die Fragen oben zu beantworten. Deshalb finden Sie auf dieser Seite einige Beispiele.

Grabstätte Alfeld

Lage: Feld 22, Reihe 4, Nr. 24 - 26

Grabart: Dreistelliges Erdwahlgrab

Anmerkungen:

  • Charakteristische Grabanlage der Romantik mit Felsensockel und Astkreuz mit einem schräg aufgesetzten Tannenkranz. Zwei Platten auf dem Grabfeld.
  • Restauratorische Arbeiten am Grabmal erforderlich. Konzept bedarf der Abstimmung mit dem Bauamt, Abteilung Denkmalpflege. Der künstliche Felsen darf dabei durchaus eine Patina behalten. Der rückwärtige Teil des Kranzes liegt lose auf dem Grabmal. Es bedarf der Prüfung, ob dieser wieder angebracht werden kann.
  • Einfassung muss hinter dem Grabmal ggf. neu versetzt werden.
  • Kissenstein möglich, Schrifttyp abzustimmen.
  • Erdbestattungen im Grabkammersystem oder Urnenbeisetzungen möglich.

Grabstätte Buchholz

Lage: Feld 47, Reihe 5, Nr. 1

Grabart: Einstelliges Erdwahlgrab

Anmerkungen:

  • Neoklassizistische Grabwand mit schwerem Mäanderabschluss (um 1910).
  • Guter Gesamtzustand. Kleinere Schäden im Sockelbereich und unmittelbar darüber, vor allem auf der Rückseite. Rückstände von Efeubewuchs vor allem auf der Vorderseite. Kleinere restauratorische Arbeiten erforderlich (Schäden Sockelbereich sowie Entfernung Efeurückstände).
  • Die untere Inschriftenplatte kann ausgetauscht werden. Material, Schrifttyp und Goldauslegung sind zu übernehmen. Ggf. Wiedereinbau der bestehenden Platte mit der Rückseite nach vorne und entsprechender Nachbearbeitung. Zudem Kissenstein möglich.
  • Erd- und Urnenbeisetzungen möglich.

Grabstätte Dreis/Ott

Lage: Feld 36, Reihe 13,
Nr. 18

Art: Einstelliges Erdwahlgrab

Anmerkungen:

  • Grabanlage mit vollständiger historischer Einfassung; Grabstele mit Dekorelementen des Jugendstils und Christusmedaillon (um 1920).
  • Sehr guter Gesamtzustand. Am Grabmal sind keine Arbeiten erforderlich.
  • Einfassung muss teilweise gerichtet oder ggf. neu versetzt werden.
  • Kissenstein möglich.
  • Erdbestattungen und Urnenbeisetzungen möglich.

Grabstätte Greiner

Lage:
Feld 4, Reihe 10, Nr. 19 - 20

Grabart: Zweistelliges Erdwahlgrab

Anmerkungen:

  • Hohes Postament mit neogotischem Blendmaßwerkdekor und bekrönender Schutzengelgruppe.
  • Guter Gesamtzustand. Restauratorische Arbeiten in kleinerem Umfang erforderlich (z. B. Behandlung Spalt im oberen Teil des Sockels auf der Rückseite). Reinigung des Postaments bereits erfolgt, aber immer noch Rückstände von Efeubewuchs. Eine Reinigung des gesamten Grabmals hat schonend zu erfolgen, damit die umfangreichen Fassungsreste nicht verloren gehen. Die Steine am unteren Teil des Sockels müssen neu versetzt und ggf. passend ergänzt werden.
  • Arbeiten an der zu erhaltenden historischen Einfassung erforderlich.
  • Neue Inschriften auf den freien Flächen möglich (Rückseite und links) oder auf dem Sockel (oberer Teil), alternativ kleiner stehender Stein vor dem Sockel. Schrifttyp und goldene Auslegung sind zu übernehmen. Zudem Kissenstein möglich.
  • Erd- und Urnenbeisetzungen möglich

Grabstätte Haffner/Finck

Lage: Feld 10, Reihe 8, Nr. 30 - 31

Grabart: Zweistelliges Erdwahlgrab

Anmerkungen:

  • Neoklassizistisches Grabmal mit Medaillon haltendendem Genius (um 1918).
  • Sehr guter Gesamtzustand. Schonende Reinigung ausreichend.
  • Neue Einfassung aus Granit vorhanden.
  • Neue Inschriftenplatte auf der Stirnseite möglich (anstelle der vorhandenen), Material abzustimmen. Runde Scheibe darüber kann entfernt werden (nicht historisch). Zudem Kissenstein möglich.
  • Erd- und Urnenbeisetzungen möglich

Grabstätte Hattendorf

Lage: Feld 21, Reihe 1, Nr. 11

Grabart: Zweitelliges Erdwahlgrab

Anmerkungen:

  • Ädikulagrabmal mit einer aufwendigen Einfassung mit Treppenzugang und ehem. Bank. Zentrales Relief einer rosenstreuenden weiblichen Allegorie im Stil der Jahrhundertwende (um 1920).
  • Guter Gesamtzustand, kleinere Schäden im Sockelbereich. Schonende Reinigung und kleinere restauratorische Arbeiten erforderlich.
  • Einfassung weist besonders in Richtung Weg und links größere Schäden auf, die behoben werden müssen. Teilweise Neuversetzung erscheint erforderlich, neuer Unterbau auf der linken Seite herzustellen. Es wäre wünschenswert, die Bank links der Treppe wieder mit einer neuen Platte zu versehen.
  • Neue Inschrift am Sockel möglich. Schrifttyp und goldene Auslegung sind zu übernehmen. Zudem Kissenstein möglich.
  • Erdbestattungen im Grabkammersystem oder Urnenbeisetzungen möglich.

Grabstätte Heusling

Lage: Feld 37, Reihe 2, Nr. 20

Art: Einstelliges Erdwahlgrab

Anmerkungen: 

  • Historistisches Grabmal mit Kruzifixaufsatz; fein ausgearbeitete bildhauerische Arbeit mit Palmwedelgebinde an der Inschrift (um 1870).
  • Sehr guter Gesamtzustand. Außer einer schonenden Reinigung keine Maßnahmen erforderlich.
  • Keine Einfassung vorhanden.
  • Neue Einfassung nicht zwingend erforderlich. Sollte eine Einfassung zur Ausführung kommen, ist das Material des Grabmals aufzugreifen.
  • Neue Inschrift am unteren Vorsprung des Postaments oder am unteren Teil des Sockels möglich, Schrifttyp zu übernehmen. Zudem Kissenstein möglich.
  • Erdbestattungen und Urnenbeisetzungen möglich.

Grabstätte Kilian

Lage: Feld 36, Reihe 14, Nr. 1-2

Art: Zweistelliges Erdwahlgrab

Anmerkungen:

  • Charakteristische Grabanlage der Romantik mit Felsensockel und ehem. Astkreuz; schön gestaltete bildhauerische Ausführung des Sockels mit Inschriftenrolle, Blüten und Efeuranken (um 1860).
  • Restauratorische Arbeiten am Grabmal erforderlich. Konzept bedarf der Abstimmung mit dem Bauamt, Abteilung Denkmalpflege. Der künstliche Felsen darf dabei durchaus eine Patina behalten. Verbleib des bekrönenden Baumstammkreuzes zu klären. Rekonstruktion wünschenswert (Fotos liegen vor).
  • Einfassung weist teilweise Schäden auf (besonders vorne links) und ist aus den Fugen geraten. Ergänzung und Neuversetzung erforderlich.
  • Neue Inschrift am Sockel möglich. Schrifttyp abzustimmen. Zudem Kissenstein möglich.
  • Erdbestattungen und Urnenbeisetzungen möglich.

Grabstätte Kolter

Lage: Feld 54, Reihe 1, Nr. 14

Art: Einstelliges Erdwahlgrab

Anmerkungen:

  • Grabstele mit seitlichen Pflanztrögen; typischer geschwungener Abschluss mit ovalem Blütenmotiv um 1910.
  • Sehr guter Gesamtzustand. Mörtelreste der ehemaligen Einfassung am Sockel, besonders auf der Rückseite. Inschriftenplatte locker. Neben dem Entfernen der Mörtelreste und der Fixierung der Inschriftenplatte (oder Austausch) ggf. schonende Reinigung sinnvoll.
  • Keine Einfassung vorhanden.
  • Neue Einfassung nicht zwingend erforderlich. Sollte eine Einfassung zur Ausführung kommen, ist das Material des Grabmals aufzugreifen oder ein dazu passendes zu wählen.
  • Inschriftenplatte kann ausgetauscht werden. Material und Schrifttyp sind zu übernehmen. Ggf. Wiedereinbau der bestehenden Platte mit der Rückseite nach vorne und entsprechender Nachbearbeitung. Neue Platte am Sockel möglich. Zudem Kissenstein möglich.
  • Erdbestattungen und Urnenbeisetzungen möglich.

Grabstätte König

Lage: Feld 2, Reihe 9, Nr. 14

Grabart: Einstelliges Erdwahlgrab

Anmerkungen: 

  • Späthistoristisches Grabmal um 1890 mit charakteristischer Inschriftenplatte in einer aufwendig gestalteten Rahmung mit Bekrönung.
  • Guter Gesamtzustand. Schäden am oberen Abschluss (Frontseite) machen kleinere restauratorische Arbeiten erforderlich. Darüber hinaus ggf. schonende Reinigung.
  • Keine Einfassung vorhanden.
  • Neue Einfassung nicht zwingend erforderlich. Sollte eine Einfassung zur Ausführung kommen, ist das Material des Grabmals aufzugreifen.
  • Neue Inschriftenplatte am oberen Teil des Sockels möglich. Schrifttyp der Sockelinschrift und Auslegung in dunklem Rot sind zu übernehmen. Zudem Kissenstein möglich.
  • Erd- und Urnenbeisetzungen möglich

Grabstätte Krüger/Janson

Lage: Feld 5, Reihe 8, Nr. 17

Grabart: Zweistelliges Erdwahlgrab

Anmerkungen:

  • Für den Mainzer Friedhof charakteristisches Grabmal mit großem Kreuzaufsatz um 1900.
  • Guter Gesamtzustand. Kleinere Schäden am Gesims (Unterseite), zudem Rückstände von Efeubewuchs. Schäden auch am unteren Teil des Sockels; die dortigen Steine müssen wahrscheinlich neu versetzt werden.
  • Neue Inschrift am Sockel möglich. Schrifttyp und Auslegung in dunklem Rot sind zu übernehmen. Zudem Kissenstein möglich.
  • Erd- und Urnenbeisetzungen möglich.


Grabstätte Metzger/Kaiser

Lage: Feld 51, Reihe 11, Nr. 30

Art: Einstelliges Erdwahlgrab

Anmerkungen: 

  • Einfache Granitstele mit Kreuzaufsatz um 1900.
  • Sehr guter Gesamtzustand. Keine Maßnahmen erforderlich, ggf. schonende Reinigung.
  • Inschriftenplatte kann ausgetauscht werden. Material, Schrifttyp und Goldauslegung sind zu übernehmen. Neue Platte am Sockel möglich. Zudem Kissenstein möglich.
  • Erdbestattungen und Urnenbeisetzungen möglich.

Grabstätte Molter/Raidt

Lage: Feld 22, Reihe 1, Nr. 7

Art: Einstelliges Erdwahlgrab

Anmerkungen: 

  • Grabmal mit einem aufwendig am Fuß ornamentiertem Kreuzaufsatz; prägender Typ um 1860.
  • Guter Gesamtzustand. Kleinere Schäden am Sockel und am Gesims machen kleinere restauratorische Arbeiten erforderlich.
  • Die Einfassung muss teilweise neu versetzt werden.
  • Platz für eine neue Inschrift ist auf der Frontseite unter der bestehenden (vorzugsweise) oder auf dem Sockel. Schrifttyp und rote Auslegung sind zu übernehmen. Zudem Kissenstein möglich.
  • Erdbestattungen im Grabkammersystem oder Urnenbeisetzungen möglich.

Grabstätte Peisker

Lage: Feld 16, Reihe 8, Nr. 7

Grabaart: Einstelliges Erdwahlgrab

Anmerkungen:

  • Monumentales Grabmal mit betendem Engel vor Kreuz; romantisches Typengrabmal des späten 19. Jahrhunderts.
  • Guter Gesamtzustand. Schäden am Postament machen restauratorische Arbeiten in kleinerem Umfang erforderlich. Reinigung bereits erfolgt aber ggf. zu wiederholen.
  • Keine Einfassung vorhanden.
  • Neue Einfassung nicht zwingend erforderlich. Sollte eine Einfassung zur Ausführung kommen, ist das Material des Grabmals aufzugreifen.
  • Inschriftenplatte am Postament kann ausgetauscht werden. Material und Schrifttyp sind zu übernehmen. Ggf. Wiedereinbau der bestehenden Tafel mit der Rückseite nach vorne und entsprechender Nachbearbeitung. Alternativ neue Inschrift auf dem Sockel, Schrifttyp zu übernehmen. Zudem Kissenstein möglich.
  • Erdbestattungen im Grabkammer- oder Grabhüllensystem und Urnenbeisetzungen möglich.

Grabstätte Regenspurger/Maempel

Lage: Feld 11, Reihe 8, Nr. 40

Grabrart: Einstelliges Erdwahlgrab

Anmerkungen:

  • Aufwendige Grabanlage mit Kreuzaufbau mit Metallkruzifixus in einer Ädikula (um 1910).
  • Guter Gesamtzustand. Kaum Schäden am eigentlichen Grabmal (nur im Bereich der Inschrift auf der Frontseite). Schonende Reinigung und ggf. kleinere restauratorische Arbeiten an der Inschrift. Metallkruzifixus bedarf der Restaurierung.
  • Einfassung besonders um das Grabmal herum aus den Fugen geraten, muss teilweise neu versetzt werden.
  • Neue Inschriftenplatte am unteren Teil des Sockels möglich. Material passend zum Grabmal. Schrifttyp abzustimmen. Zudem Kissenstein möglich.
  • Erdbestattungen im Grabkammersystem oder Urnenbeisetzungen möglich.

Grabstätte Reuter-Riffel

Lage: Feld 61-67

Grabart: Gruftanlage

Anmerkungen: 

  • Gruft in neogotischen Formen als Bestandteil der bedeutenden Gruftenreihe. Portal mit Maskenköpfen, aufwendiges schmiedeeisernes Tor sowie dazu passender Zaun. Unterirdischer Gruftraum.
  • Die oberirdischen Teile der Gruft wurden in den Jahren 2011-2016 einer umfangreichen Sanierung unterzogen. Hier sind keine Maßnahmen erforderlich, eine regelmäßige Pflege ist jedoch wichtig.
  • Im Inneren der Gruft sind noch Arbeiten erforderlich. Das Konzept bedarf der Abstimmung mit dem Bauamt, Abteilung Denkmalpflege.
  • Erdbestattungen und Urnenbeisetzungen möglich.

Grabstätte Schachner/Trautwein

Lage: Feld 13, Reihe 2, Nr. 20-21

Grabart: Zweistelliges Erdwahlgrab

Anmerkungen: 

  • Grabanlage des Art déco mit zentralem Kruzifixus und bauzeitlicher Einfassung mit Zugangsstufen.
  • Sehr guter Gesamtzustand. Keine Maßnahmen erforderlich.
  • Neue Inschriften sind in den seitlichen Feldern (unterer Teil) sowie im unteren Teil des Sockels möglich. Schrifttyp und dunkle Auslegung sind zu übernehmen. Zudem Kissenstein möglich.
  • Erdbestattungen im Grabkammersystem oder Urnenbeisetzungen möglich.

Grabstätte Schuster/Rindt

Lage: Feld 48, Reihe 10, Nr. 1-2

Art: Zweistelliges Erdwahlgrab

Anmerkungen: 

  • Monumentale, späthistoristische Grabanlage mit aufwendiger Metalleinfriedung; Grabwand mit muschelbekrönter Ädikula; seltenes Beispiel einer vollständig erhaltenen Anlage.
  • Guter Gesamtzustand, Schäden nur im Sockelbereich sowie an der Einfassung (mittlere Stufe, linke Ecke). Konservatorische Arbeiten in kleinerem Umfang und fachgerechte Instandsetzung des vollständig erhaltenen Gitters erforderlich.
  • Neue Inschriftenplatte auf dem Sockel in der Mitte möglich, Schrifttyp abzustimmen. Zudem Kissenstein möglich.
  • Erdbestattungen im Grabkammersystem oder Urnenbeisetzungen möglich.

Grabstätte Wolf

Lage: Feld 50 - 75

Grabart: Gruftanlage

Anmerkungen:

  • Markant gelegene, neobarocke Gruftkapelle mit Dekorformen des Louis-Seize; seltenes Exemplar ihrer Gattung auf dem Mainzer Hauptfriedhof; Errichtet 1905 für Kommerzienrat L. Wolf.
  • Es sind restauratorische Arbeiten an der Gruft erforderlich. Das Konzept bedarf der Abstimmung mit dem Bauamt, Abteilung Denkmalpflege. Fassade in gutem Zustand. Verluste von kupfernen Zierelementen am Dach machen deren Rekonstruktion erforderlich.
  • Erd- und Urnenbeisetzungen möglich

Das reicht noch nicht?

Dann machen Sie doch mal einen Spaziergang auf dem Hauptfriedhof und schauen genau hin. Dort stellen sich Ihnen einige Patenschaftsgräber sogar quasi persönlich vor.
Detailaufnahme Grabstätte Kilian WBM
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