Arbeit und Behinderung
Arbeiten, Ausbildung, Fortbildung
Für Menschen mit Behinderungen, die eine Ausbildung beginnen, arbeiten oder sich fortbilden möchten, ist die Bundesagentur für Arbeit der richtige Ansprechpartner. Deren Website bietet umfangreiche Informationen:
Arbeit in einer Werkstatt
Die Stadt Mainz entscheidet nach einem entsprechenden Antrag in einem so genannten Fachausschuss gemeinsam mit anderen Kostenträgern über die Aufnahme in einer Werkstatt.
Bei einer Aufnahme erhält der behinderte Mensch ein Entgelt für die Tätigkeit, die Kostenträger z.B. die Stadt Mainz übernehmen die Kosten für den Arbeitsplatz.
In Mainz gibt es zwei Werkstätten
1. Die "in.betrieb gGmbH" Gesellschaft für Teilhabe und Integration
Diese bietet Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Behinderungen die Möglichkeit im Dienstleistungsbereich oder einem Handwerk einer geregelten Arbeit nachzugehen. Die Arbeitsplätze sind auf die besonderen Anforderungen und individuellen Möglichkeiten der Beschäftigten zugeschnitten.
2. "gpe (Gesellschaft für psychosoziale Einrichtungen)"
Diese bietet Menschen mit seelischen Behinderungen vielfältige Arbeitsmöglichkeiten, orientiert an den jeweiligen Interessen.
Erster Arbeitsmarkt
Menschen die bereits in einer der beiden Werkstätten arbeiten, können sich hinsichtlich einer Arbeit am "Ersten Arbeitsmarkt" direkt von der Werkstatt oder von unserer Mitarbeiterin Frau Herzbach, Telefon: +49 6131 12-2733, E-Mail: birgit.herzbachstadtmainz, beraten lassen.
Die Stadt Mainz übernimmt bei Vorliegen der Voraussetzungen einen hohen Anteil der tariflichen Lohnkosten im Rahmen des sog. "Budgets für Arbeit" der Eingliederungshilfe nach dem SGB XII.
Fördermöglichkeiten für Arbeitgeber
Arbeitgeber die Menschen mit Behinderungen einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz anbieten möchten finden auf der Website einfach-teilhaben.de vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) sehr gute Informationen.