Gemeindeschwester plus
Die meisten Menschen möchten so lange als möglich selbstbestimmt in ihrer eigenen Wohnung oder Haus und ihrer vertrauten Umgebung leben. Das Programm Gemeindeschwester plus soll insbesondere ältere Menschen dabei unterstützen.
Das kostenfreie, präventive Angebot richtet sich an Menschen ab dem 80. Lebensjahr, die noch keine Pflege brauchen, sich aber eine unterstützende Beratung in diesem Lebensabschnitt wünschen.
Ziel ist es, die Selbständigkeit von hochbetagten Menschen so lange als möglich zu erhalten und Pflegebedürftigkeit durch gezielte Interventionen zu vermeiden oder hinauszuzögern. Tritt Pflegebedürftigkeit ein, leitet die Gemeindeschwester plus zu den Kolleginnen und Kollegen der Pflegestützpunkte und den pflegerischen Angeboten über.
Die Gemeindeschwester plus selbst führt keine pflegerischen Tätigkeiten aus.
Anfangs wurde das Landesprogramm nur in den Stadtteilen Altstadt, Neustadt, Oberstadt, Bretzenheim, Marienborn, Lerchenberg und Drais umgesetzt. Mittlerweile erfolgt das Angbot im gesamten Stadtgebiet.
Das Programm Gemeindeschwester plus wird gefördert vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz, ergänzt um kommunale Mittel.
Aufgaben: Die Gemeindeschwester plus nimmt sich Zeit und hört zu.
Die Gemeindeschwester plus macht Hausbesuche, hat im persönlichen Gespräch ein offenes Ohr für die Sorgen und Wünsche der älteren Menschen und berät zu Fragen der Alltagsbewältigung, Wohnraumanpassung, Mobilität oder zum Thema Einsamkeit. Sie informiert über Begegnungsmöglichkeiten, Bewegungsangebote oder Kulturveranstaltungen. Sie bildet unterstützende Brücken zu den jeweiligen Angeboten und erleichtert so die Zugänge.
Ihre Erfahrungen aus den Gesprächen mit den Älteren sollen darüber hinaus in die Initiierung neuer Angebote oder die Weiterentwicklung der bestehenden Angebote fließen.
Bewegungstreff für Senioren und Seniorinnen ab 65 Jahren - ein Angebot der Gemeindeschwester plus
- Plakat Bewegungstreff ab 65 Jahren PDF-Datei, 535,93 KBVeranstaltungshinweis zu dem Bewegungsangebot "Senior:innen gemeinsam aktiv" in deutscher Sprache
- Plakat Bewegungstreff ab 65 Jahren PDF-Datei, 517,63 KBVeranstaltungshinweis zu dem Bewegungsangebot "Senior:innen gemeinsam aktiv" in türkischer Sprache
Weiterführende Informationen
- Sachbericht Gemeindeschwester plus 2023 PDF-Datei, 113,66 KB
- Gemeindeschwester plusInformationen auf der Website des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz
- Gemeindeschwester plus gesamt, Infoflyer PDF-Datei, 382,45 KB
- Gemeindeschwester plus Frau Studt, Infoflyer PDF-Datei, 339,39 KB
- Gemeindeschwester plus Frau Amallah, Infoflyer PDF-Datei, 381,76 KB
- Gemeindeschwester plus Herr Kaiser, Infoflyer PDF-Datei, 398,62 KB
- Gemeindeschwester plus Frau Bittmann, Infoflyer PDF-Datei, 373,68 KB
Kontakt
Stadthaus Kaiserstraße, Kreyßig-Flügel
Kaiserstraße 3-5
55116 Mainz
Frau Petra Studt
(Oberstadt)
Telefon +49 6131 12-2326
Telefax +49 6131 12-2219
petra.studtstadt.mainzde
Frau Zakia Amallah
(Bretzenheim, Drais, Lerchenberg, Marienborn)
Telefon +49 6131 12-3242
Telefax +49 6131 12-2219
zakia.amallahstadt.mainzde
Herr Tobias Kaiser
(Altstadt, Ebersheim, Hechtsheim, Laubenheim, Neustadt, Weisenau)
Telefon +49 6131 12-3583
Telefax +49 6131 12-2219
tobias.kaiserstadt.mainzde
Frau Sandra Bittmann
(Finthen, Gonsenheim, Hartenberg/Münchfeld, Mombach)
Telefon +49 6131 12-3245
Telefax +49 6131 12-2219
sandra.bittmannstadt.mainzde