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Netzwerk Demenz

Am 9. März 2015 wurde das Netzwerk Demenz in Mainz offiziell gegründet.

www.netzwerk-demenz-mainz.de

Das Netzwerk Demenz entstand aus dem Dialog Altenhilfe und Gemeindepsychiatrischer Verbund. Schnittstelle beider Bereiche ist das Thema Demenz.

Vorläufer des Netzwerks war die Arbeitsgemeinschaft Demenz, die von der damaligen Schwerpunkt-BeKo (Beratungs- und Koordinierungsstelle) von 2007 bis 2012 begleitet wurde. Themen und Erfahrungen aus dieser Initiative fließen in das heutige Netzwerk ein.

Mitglieder im Netzwerk sind Vertreter und Vertreterinnen der Pflegedienste, der teil- und vollstationären Angebote, der ambulanten Wohngemeinschaften, der Pflegestützpunkte, der Sozialdienste, des gemeindepsychiatrischen Verbunds, der Servicestelle Demenz der Uniklinik, der Gedächtnisambulanz und Geronto-Pia, der Betreuungsbehörde und der niedrigschwelligen Angebote.

Folgende Ziele legten die Mitglieder gemeinsam fest:

Überblick über das Leistungsangebot / Versorgungsstruktur

  • Kennenlernen der Akteure und deren konkrete Angebote über kollegialen Austausch
  • Unterstützung der Pflegestützpunkte bei der Aktualisierung der Broschüre Hilfs- und Betreuungsangebote für Menschen mit Demenz
  • Aufbau eines Infoportals / Homepage

Synergieeffekte / Entlastung der Mitglieder über die Organisation von

  • gemeinsamen Fortbildungen, sowohl im Bereich Fachkräfte als auch im Bereich Ehrenamt
  • gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen
  • höhere Aufmerksamkeit über gemeinsame Aussage von Fachleuten unterschiedlicher Träger
  • ein gemeinsames Leistungsangebot von verschiedenen Trägern / Bündelung von abrufbaren Leistungen bei Anbietern mit gleichem Leistungsspektrum, wenn ein spezifisches Angebot für einen Anbieter nicht wirtschaftlich durchzuführen ist

Verbesserung der Qualität durch vernetztes Arbeiten

  • Schnittstellen der Aufgabenbereiche erkennen, um Übergänge zwischen den Angeboten zu erleichtern
  • Verbesserte Zugangswege für Betroffene und Angehörige über Transparenz, verbesserte Kombinierbarkeit von Angeboten
  • Erfahrungsaustausch in Form von anonymen, beispielhaften Fallbesprechungen und kollegialer Beratung
  • übergeordnete Fragestellungen identifizieren und gemeinsame Handlungsstrategien (träger- und fachübergreifend) entwickeln, Überprüfung des Leistungsangebots

Ansprechperson bei der Stadt (und aktuelle Koordinatorin) ist: