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Landeshauptstadt Mainz
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Adenauer-Ufer

Rheinufer Neustadt

Das Adenauer-Ufer erstreckt sich vom Zollhafen / Feldbergplatz in der Neustadt bis zum Fischtorplatz in der Mainzer Altstadt. Beginnend in der Mainzer Neustadt finden sich am Feldbergplatz ein Kinderspielplatz und die Grüne Brücke, die die Rheinallee überquert. Am Ende des Feldbergplatzes zum Rhein hin steht stolz die alte Caponniere.

Wer dem Ufer in Richtung Innenstadt folgt, der stößt unmittelbar auf einen weiteren Kinderspielplatz – Eltern können von hier aus den Blick auf den Rhein genießen. Anschließend an den Spielplatz sind die "Neustadt-Wiesen" zu finden. Im Sommer Treffpunkt für die vielen in der Mainzer Neustadt lebenden Studenten. Dann wird hier ausgiebig gepicknickt, in der Sonne gelegen und typisch Mainzer Geselligkeit gelebt.

Auf Höhe der Frauenlobstraße finden sich "Frauenlob Barke" – der Brunnen ist im Sommer besonders bei Kindern beliebt – und die Eckpfeiler des alten Frauenlobtors. Entlang des Rheinufers finden sich mehrere dieser alten, teilweise bereits sanierten Tore, die ursprünglich Teil der zwischen 1873 und 1879 errichteten "Rheinkehl-Befestigung" waren. Sie weisen heute auf den jeweiligen historischen Stadteingang hin und sind nach der ehemaligen Funktion dieser Eingänge benannt.

Liegeflächen und Strand

In Fortsetzung der Kaiserstraße mit der imposanten Christuskirche in der Mitte, finden sich am Rheinufer die Reste des zerstörten Kaisertors. Daran anschließend gibt es eine kleine Grünanlage mit Skatepark und Basketballanlage. Wenig später folgen entlang des Flussufers die restaurierten Rheintore Raimundi- und Schlosstor sowie rechter Hand der bedeutendste Profanbau der Stadt, das Kurfürstliche Schloss. Auf dieser Höhe wurden entlang der Rheinpromenade vor einigen Jahren etwas erhöhte, umrandete Rasenflächen mit integrierten Bänken angelegt, die von Mainzerinnen und Mainzern bei Sonnenschein gerne zahlreich bevölkert werden. 

Hinter der Theodor-Heuss-Brücke, – die Rheinland-Pfalz und Hessen verbindet – folgt in den Sommermonaten (Anfang Mai bis Ende September) linker Hand der Rheinstrand. Kurz darauf - am Ende der Baumallee - zeigen sich rechts vom Uferweg zwischen den Eckpfeilern des ehemaligen Brückentors die Mainzer Kurfürsten in voller Pracht. Betongüsse des Mainzer Kurfürstenzyklus - die Originale aus dem 14. Jahrhundert hütet das Landesmuseum - füllen heute diesen für über 200 Jahre gültigen Stadteingang.

Vor den historischen Abbildern der sieben Kurfürsten und des deutschen Königs sprudelt im Sommer der runde Kurfürstenbrunnen (Hilton-Brunnen). Attraktion – nicht nur für Kinder – auf diesem Uferabschnitt ist immer wieder das in den Boden eingelassene Glockenspiel. Auf den Bau des Hilton-Hotels folgt unmittelbar die umgebaute Rheingoldhalle. 

Den Abschluss des Adenauer-Ufers bildet das von dem weltweit renommierten dänischen Architekten und Designer Arne Jacobsen und seinem Partner Otto Weitling entworfene Mainzer Rathaus. Stufen führen Besucher hoch auf das Rathaus-Plateau – den Jockel-Fuchs-Platz, der den Übergang in die Mainzer Innenstadt bildet. Von hier aus bietet sich ein schöner Blick auf den Rhein zur einen und auf die Mainzer Innenstadt zur anderen Seite.
Ab dem Fischtorplatz wird die Promenade als Stresemann-Ufer bezeichnet.

Hiltonbrunnen, im Hintergrund der Kurfüstenzyklus
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