Abwassergebühren müssen angepasst werden
Der Erhalt und Ausbau des rund 800 Kilometer langen Mainzer Kanalnetzes und der sichere Betrieb des größten kommunalen Klärwerks in Rheinland-Pfalz kostet Geld, und zwar leider immer mehr. Die Folgen der Corona-Pandemie, des Ukraine-Krieges und der hohen Inflation haben langfristigen Kalkulationen in so gut wie allen Wirtschaftsbereichen in den vergangenen Jahren einen fetten Strich durch die Rechnung gemacht. Und dennoch steht Mainz - was die Entwässerungsentgelte angeht - auch 2025 noch gut da.
Ab dem 1. Januar kostet der Kubikmeter Schmutzwasser 2,04 €. Für das Niederschlagswasser werden dann 0,78 € pro Quadratmeter fällig. Das sind 42 bzw. 3 Cent mehr, als bislang - und somit für einen Einpersonenhaushalt rund 1,58 € im Monat im Bereich Schmutzwasser.
Nicht gerade wenig, aber im Vergleich zu anderen Städten in Deutschland immer noch im unteren Bereich. „Ein schwacher Trost, wird sich der ein der andere verständlicherweise sagen. Und trotzdem zeigt der Vergleich, dass wir wirklich alles tun, um so kostengünstig wie möglich zu arbeiten“, erklärt Jeanette Wetterling, Vorstandsvorsitzende beim Wirtschaftsbetrieb Mainz.
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