Veröffentlichungen

Im Rahmen der heute eröffneten Sonderausstellung im Gutenberg-Museum ist ein Ausstellungskatalog mit den Werken von Veronika Weingärtner entstanden. Der Katalog beinhaltet neben den ausgestellten Werken, ein Vorwort von Dr. Ulf Sölter, ein Gespräch mit der Künstlerin sowie Informationen zum Preis des Mainzer Stadtdruckers / der Mainzer Stadtdruckerin. Im Katalog wird das Leben und Schaffen von Weingärtner dargestellt. Dabei werden die Herangehensweisen, Prozesse und Methoden bei der Entstehung ihrer Werke sowie ihre künstlerische Entwicklung und Auseinandersetzung mit Drucktechniken thematisiert. Weingärtner wirft mit ihren titellosen Arbeiten gezielt Rätsel auf. Durch das Künstlerinnengespräch und die knappen Werkanalysen im Katalog werden Einblicke in die Ideen, den Einsatz der Techniken und die Entstehungsprozesse ihrer Werke gegeben. Durch ihren spielerischen und intuitiven Schaffensstil werden aus verschiedenen Techniken, Übertragungen und Erweiterungen technisch anspruchsvolle Kunstwerke mit einer besonderen Tiefe und Ausdruckskraft geschaffen. Um weitere Tiefen der Werke der 21. Stadtdruckerin zu erkennen und mehr über Weingärtners Schaffensprozesse zu erfahren, lohnt sich ein Blick in den Ausstellungskatalog, der für 19,90 Euro an der Museumskasse und im Gutenberg-Shop erworben werden kann.

Das Booklet zur Sonderausstellung "Hotspot Gutenberg-Museum - Hoher Besuch in Rheinland-Pfalz" im Handtaschenformat gibt es ab sofort an der Museumskasse des Gutenberg-Museums oder im Gutenberg-Shop für 9,90 Euro zu kaufen. Das Booklet erzählt in zwei Sprachen, Englisch und Deutsch, bewegende Hintergrundinformationen der prominenten Gäste, die das Gutenberg-Museum besucht haben.

Das Gutenberg-Museum geht im neuen Jahr mit einer neuen bibliophilen Schriftenreihe an en Start, die sich den Sondersammlungen widmet: „Verborgene Schätze des Gutenberg-Museums“. Band 1 zeigt sogenannte „Briefsteller“ - Anleitungen zum Schreiben von Briefen aus der Zeit von Gutenberg bis in die Gegenwart, von der Inkunabel bis zur „Netiquette“ im Internet. Das Gutenberg-Museum konnte im Herbst 2011 eine beeindruckende Briefsteller-Sammlung aus Privatbesitz übernehmen. Die Sammlung besteht aus mehr als 450 Ratgebern für Briefschreiber:innen aus sechs Jahrhunderten. Dieser Sammlungsschatz avancierte damals zu einem goldenen Sprachschatz, da Briefsteller auch als wichtige kommunikative Wegweiser und nachhaltig zur Verbreitung und Dokumentation sprachlicher Regeln dienten. Heute sind Briefsteller historische Zeugnisse jener Zeit, die einen Wandel in Sprache, Kultur und Emanzipation bezogen auf das Verfassen von Briefen belegen. Beiträge internationaler Expert:innen und farbige Abbildungen der im Gutenberg-Museum für die Öffentlichkeit bewahrten Originale ordnen den Sammlungsbestand wissenschaftlich ein.

Bestseller – Briefsteller. Die Sammlung Kreim. Herausgegeben und mit einem Vorwort versehen von Dr. Annette Ludwig, Direktorin des Gutenberg-Museums Mainz mit Beiträgen von Daniela Berner, Ulrich Breuer, Carmen Furger (CH), Erwin Kreim, Claus Maywald, Jörg Meier (A) und Jörg Meißner. Die Publikation, erschienen im Nünnerich-Asmus Verlag & Media GmbH ist im Gutenberg-Museum, sowie in den Gutenberg-Shops und im Buchhandel erhältlich. Kosten: 20,00 Euro (D) / 20.60 Euro (A).

Das Gutenberg-Museum öffnet erneut seine bibliophilen Türen und stellt seine renommierte Exlibris-Sammlung im neuen Band: "Klein, nützlich, schön: Exlibris" vor. Der Band gehört zur Reihe "Verborgene Schätze des Gutenberg-Museums" und erzählt die Geschichte und Entwicklung von Exlibris. Als Hüter von mehr als 130.000 Exlibris ist das Gutenberg-Museum der Hüter der weltweit größten Sammlung von Exlibris in öffentlicher Hand. Mehr Informationen gibt es in der Pressemeldung.