Meenzer Woideggel als begehrtes Sammelobjekt
Kennengelernt haben die Mainzerinnen und Mainzer die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unter anderem in Kneipen und Weinhäusern. Die „Meenzer Woideggel“ werben seit zwei Jahren mit lokalen Icons und Meenzer Mundart für die Agenda 2030 und rücken die 17 Ziele stärker in den Fokus der Öffentlichkeit.
Aufgrund der großen Nachfrage, als Mitbringsel für Freunde oder als Farbtupfer bei der nächsten WG-Party, konnten die Mainzerinnen und Mainzer die Woideggelsets (gerne gegen eine kleine Spende) an verschiedenen Stellen in der Stadt zum Beispiel auch im Umweltladen und im LuLu erhalten.
Die Spenden wurden an zwei regionale entwicklungspolitische Gruppen übergeben.
Ganz unter dem Motto "von Bürger:innen für Bürger:innen".Friends of Children Nepal e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern im ländlichen Nepal den Schulbesuch zu ermöglichen. Mit den Spenden kann nun der Schulbesuch für 36 Kindern im ländlichen Nepal für ein Jahr gesichert werden.
Afemdi-projekte Deutschland e.V. sorgt für die Alphabetisierung von muslimischen Mädchen und Frauen im Norden von Kamerun. Vielen Frauen wird dort der Anspruch auf eine Geburtsurkunde verwehrt. Damit haben sie keine Ausweispapiere und sind somit für den Staat nicht existent. Das nachträgliche Ausstellen der Geburtsurkunden soll den Frauen ein Stück weit gesellschaftliche Teilhabe bspw. das Wahlrecht, ermöglichen.
Durch die Spenden für die Woideggel können 18 Geburtsurkunden finanziert werden.
Die "Meenzer Woideggel" werden zur Zeit nachgedruckt und sind dann wieder erhältlich, z.B.im Umweltladen der Landeshauptstadt Mainz in der Steingasse.
Weiterführende Informationen
Adresse
- Telefon
- +49 6131 12-3730
- Sabine.Greschstadt.mainzde
- Internet
- mainz.de/agenda2030