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Die Solidarität muss praktisch werden

© Stefan Thürck: Eine letzte Zigarette
© Stefan Thürck: Eine letzte Zigarette

Die Ausstellung "Die Solidarität muss praktisch werden" von Stefan Thürck bringt die Ästhetik des Protests von der Straße in den Ausstellungsraum – ob Hausbesetzungen, Straßendemonstrationen oder Camps in Lützerath und Co. Die Bilder zeigen, wie wirkmächtig die Gesellschaft sein kann, wenn sie sich mit anderen solidarisch zeigt. Solidarität über Individualität. Das bedeutet Aktivismus. 

Die Malereien von Stefan Thürck entwerfen Orte und Räume, die zum Erinnern und vor allem zum Nachdenken anregen. Die unterschiedlichen Bildszenarien sind eine Mischung aus autobiographischen des Künstlers und medialen Geschehnissen. Die Bilder dienen als Aufruf für mehr Solidarität zwischen all den unterschiedlichen Kämpfen: gegen Waldabholzung, gegen Verschmutzung, gegen irreparablen Eingriff in die Natur, gegen Krieg, gegen steigende Mieten, gegen Unterdrückung. Diese Ungerechtigkeiten und Katastrophen stehen nicht für sich allein, sondern hängen miteinander zusammen. Dagegen anzugehen, für oder gegen etwas aufzustehen und sich laut zu machen ist kein Ausflug ins Disneyland und dennoch gibt es Menschen, die diese Kämpfe führen und sich für einen Zusammenhalt bemühen. Es ist das Sehnen nach dem Glück, nach einer besseren, friedlicheren, gesunden Welt. 

“Die Solidarität muss praktisch werden” zeigt diese Kämpfe auf, die so viele Menschen für eine alternative Lebenswirklichkeit führen. Es sind herausfordernde Konflikte, die nur zusammen gelöst werden können. Deswegen ist es umso wichtiger, dass wir uns umeinander gegenseitig kümmern und vor allem jenen Unterstützung bieten, die sie besonders gut benötigen können. Und wenn all die Kämpfe verloren scheinen, so bleiben doch die Spuren der Liebe, die uns Hoffnung und Kraft zum Kämpfen geben und uns dazu ermutigen, Solidarität praktisch werden zu lassen.

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Vernissage: Samstag, 10. Mai, 20.30 Uhr im Rahmen der Nacht der Ideen 
Finissage: Mittwoch, 27. Mai, 19.00 Uhr 

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EINTRITT FREI 

In Kooperation mit PART Mainz

Gefördert vom Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz und dem Förderverein für das Institut français Mainz e.V.

Veranstaltungsort

Institut Francais
Schönborner Hof, Schillerstrasse 11
55116 Mainz

Veranstalter

Institut Francais Mainz
Schönborner Hof, Schillerstr. 11
55116 Mainz

Preise

Freier Eintritt

Hinweis

Die Landeshauptstadt Mainz übernimmt keine Gewähr dafür, dass die im Veranstaltungskalender auf www.mainz.de aufgeführten Veranstaltungen wie angekündigt stattfinden. Bitte informieren Sie sich beim jeweiligen Veranstalter über eventuelle Absagen oder Terminverschiebungen.