VISIONS FOR CLIMATE - Romantiker - Hippies - Klimaschützer
Eine literatur- und kulturwissenschaftliche Perspektive
Literatur kann unterhalten, Gefühle transportieren und Wissen vermitteln, sie kann aber Gefühle auch historisieren und neues Wissen hervorbringen. So ist Literatur stets auch ein Experimentierfeld, in dem Fakten und Fiktionen, Geschichte und Geschichten verhandelt werden, um Zukunft gestalten zu können. Gibt sie Auskunft über die Geschichte derVisions for Climate, so etwa darüber, wie literarische Texte ganzheitliche Auffassungen von Natur entwerfen, Möglichkeiten planetarischen Denkens ausloten oder versuchen, dem Mehr-als-Menschlichen eine Stimme zu geben. Um dies zu analysieren, helfen methodische Ansätze der Environmental Humanities, zu denen auch die Animal und Plant Studies oder der Ecocriticism gehören.
Sie ermöglichen es u.a. Konzepte einer anthropozänen Literatur zu diskutieren, literarische Gattungen nach ihrem Verhältnis zur Ökologie zu befragen, oder die Spezifik des ökologischen Denkens in unterschiedlichen Literaturepochen zu erforschen. An exemplarischen literarischen Texten wirft mein Vortrag einen Blick auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Romantikern, Hippies und Klimaschützern und lädt dazu ein, sich auf die Spurensuche ihrer Visions for Climate zu begeben
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Vortrag Veranstaltungsort: Johannes-Gutenberg Universität (ReWi)
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